Die Industrie- und Handelskammern bieten im Rahmen des Projekts „Unternehmensnetzwerk Klimaschutz“ eine Zusatzqualifizierung für Auszubildende als Energie-Scouts an, damit diese in ihren Betrieben dazu beitragen können, Einsparpotenziale zu erkennen und mit eigenen Projekten erfolgreich zu heben. Die Ausbildung besteht aus zwei Blöcken, welche in mehrtägigen Intensivkursen absolviert werden. Die Inhalte sind praxisnah und können direkt im […]
WP_Post Object ( [ID] => 4849 [post_author] => 277 [post_date] => 2024-03-21 09:48:08 [post_date_gmt] => 2024-03-21 08:48:08 [post_content] =>Die Industrie- und Handelskammern bieten im Rahmen des Projekts „Unternehmensnetzwerk Klimaschutz“ eine Zusatzqualifizierung für Auszubildende als Energie-Scouts an, damit diese in ihren Betrieben dazu beitragen können, Einsparpotenziale zu erkennen und mit eigenen Projekten erfolgreich zu heben. Die Ausbildung besteht aus zwei Blöcken, welche in mehrtägigen Intensivkursen absolviert werden. Die Inhalte sind praxisnah und können direkt im Betrieb implementiert werden. Im Herbst 2024 beginnt die nächste Runde.
Mehr Infos hier:
https://www.klima-plattform.de/angebote/energie-scout-programm
https://www.frankfurt-main.ihk.de/industrie-innovation-und-umwelt/energie/energie-scouts-5281474
[post_title] => Energie-Scout-Programm der IHK [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => open [ping_status] => open [post_password] => [post_name] => energie-scout-programm-der-ihk [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2024-03-21 09:48:09 [post_modified_gmt] => 2024-03-21 08:48:09 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://frankfurter-osten.de/?p=4849 [menu_order] => 0 [post_type] => post [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )
Angesichts der dramatischen und existentiell bedrohlichen Folgen der Klimakrise ruft Rosemarie Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen gemeinsam mit dem Klimareferat der Stadt Frankfurt am Main zur Teilnahme an der Earth Hour 2024 auf.
WP_Post Object ( [ID] => 4828 [post_author] => 277 [post_date] => 2024-03-13 17:12:00 [post_date_gmt] => 2024-03-13 16:12:00 [post_content] =>Angesichts der dramatischen und existentiell bedrohlichen Folgen der Klimakrise ruft Rosemarie Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen gemeinsam mit dem Klimareferat der Stadt Frankfurt am Main zur Teilnahme an der Earth Hour 2024 auf.
Die Natur- und Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) initiiert sie dieses Jahr unter dem Motto „Earth Hour – deine Stunde für die Erde“ zum 18. Mal: Privatpersonen und Firmen rund um die Welt werden aufgefordert, am Samstag, 23. März 2024, von 20:30 bis 21:30 Uhr das Licht in ihren Wohnungen auszuschalten, beziehungsweise ihre Gebäude oder Denkmäler nicht anzustrahlen. Unter diesem Link können Unternehmen beim WWF ihre Teilnahme an der Earth Hour anmelden.
[post_title] => Earth Hour 2024 [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => open [ping_status] => open [post_password] => [post_name] => earth-hour-2024 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2024-03-21 08:56:59 [post_modified_gmt] => 2024-03-21 07:56:59 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://frankfurter-osten.de/?p=4828 [menu_order] => 0 [post_type] => post [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )
Der Frankfurter Osten beweist nach positivem Auftakt der Ausbildungsmesse im vergangenen Jahr erneut Ideenreichtum bei der Suche nach Auszubildenden: Rund 50 ausstellende Unternehmen und Organisationen werden diesmal erwartet. Der Erfolg des Formates geht auch auf das Engagement der Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig (FFN) e. V. und der Wirtschaftsförderung Frankfurt zurück. Trotz des anstehenden Streiks ist […]
WP_Post Object ( [ID] => 4832 [post_author] => 263 [post_date] => 2024-02-28 11:47:23 [post_date_gmt] => 2024-02-28 10:47:23 [post_content] =>Der Frankfurter Osten beweist nach positivem Auftakt der Ausbildungsmesse im vergangenen Jahr erneut Ideenreichtum bei der Suche nach Auszubildenden: Rund 50 ausstellende Unternehmen und Organisationen werden diesmal erwartet. Der Erfolg des Formates geht auch auf das Engagement der Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig (FFN) e. V. und der Wirtschaftsförderung Frankfurt zurück. Trotz des anstehenden Streiks ist der Veranstaltungsort für alle Interessierte per ÖPNV zu erreichen.
Frankfurt am Main, 28. Februar 2024
Bereits zum zweiten Mal findet im Frankfurter Osten eine große Ausbildungsmesse für junge Erwachsene statt: Die Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig (FFN) e. V. veranstaltet unter dem Motto „Für Dich und Deine Zukunft!“ das Event, um die ansässigen Unternehmen bei der Suche nach qualifizierten Bewerbern und Auszubildenden zu unterstützen. Hierzu lädt sie am Freitag, den 01. März 2024 von 9 bis 15 Uhr in die Fabriksporthalle W80 in der Wächtersbacher Straße 80 in Frankfurt-Fechenheim ein. Auf der Messe stellen über 50 Unternehmen jeglicher Größen und Branchen ihre Ausbildungsberufe vor, darunter ein Großteil aus dem Frankfurter Osten.
Zahlreiche und vielfältige Ausbildungsplätze zu vergeben
Die Ausstellerliste war schnell gefüllt, was – angesichts des großen Interesses bei der Erstauflage im vergangenen Jahr – für die Organisatoren keine Überraschung war. Denn damals kamen über 1.500 Besucherinnen und Besucher auf die Messe, an die letztlich rund 50 Ausbildungs- oder Praktikumsplätze erfolgreich vermittelt werden konnten.
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, die die Messe bereits 2023 besucht hatte: „Was die ansässigen Akteure mit dieser Messe hier im Osten unserer Stadt auf die Beine stellen, ist einfach klasse und steht exemplarisch für die Schaffenskraft Frankfurter Unternehmen. Hier wurde eine für alle herausfordernde Situation, und zwar der Nachwuchs- und Fachkräftemangel, erkannt und eigeninitiativ Maßnahmen zur Bewältigung ergriffen. Ein echter Mehrwert für Frankfurts Wirtschaft!“
Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt: „Die Ausbildungsmesse ist ein schöner Beweis dafür, welches Potenzial entfacht werden kann bei der kooperativen Zusammenarbeit zwischen dem Standortmanagement der Wirtschaftsförderung und den ansässigen Unternehmen. Dadurch profitieren schlussendlich alle, von den Unternehmen über die Stadt bis hin zu den vielen potenziellen Auszubildenden.“
Kostenfreie Möglichkeit berufliche Zukunft voranzutreiben
Organisator Jürgen Schiller von der Standortinitiative FFN ist bereits voller Vorfreude auf den 1. März: „Alle, die noch auf der Suche nach einer passenden Ausbildung sind, können sich wieder auf ein breites Angebot an Ausbildungs- und Praktikumsplätzen freuen. Der Eintritt zur Messe ist selbstverständlich kostenlos, sodass wirklich alle die Möglichkeit haben ihre Zukunft zu gestalten und die berufliche Karriere voranzutreiben!“
Auf der Messe wird ein großes Angebot an verschiedenen Ausbildungsberufen vorgestellt: Unter anderem aus den Bereichen Handwerk, Fachinformatik, KfZ, Büro- und Veranstaltungsmanagement, Mediengestaltung, Transport & Logistik sowie Verwaltung. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den ausstellenden Unternehmen wider und reflektiert die Breite der Frankfurter Wirtschaft. Vorstandsvorsitzende Stella Schulz-Nurtsch hält stolz fest: „Von familiären Handwerksbetrieben über verarbeitendes Gewerbe bis hin zu internationalen Unternehmen ist alles vertreten, genauso wie in unserer vielfältig aufgestellten Standortinitiative FFN e. V.“
Weitere Informationen zur Ausbildungsmesse finden Sie unter: https://frankfurter-osten.de/ausbildungsmesse/
Anreise und Auswirkungen Streik ver.di
Bitte beachten Sie, dass aufgrund eines Warnstreiks die Anreise per ÖPNV nur eingeschränkt zur Verfügung steht, da U-Bahnen und Straßenbahnen absehbar stillstehen werden, siehe Meldung der vfg. Weitere Informationen zur alternativen Anreise finden Sie hier.
Teilnehmende Unternehmen:
Agentur für Arbeit Frankfurt, AIV Handels GmbH, Allessa GmbH, Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Asaflex, ASB RV Frankfurt, Berufliche Schulen Berta Jourdan, Bildungsinstitut Bauer, BMW AG Niederlassung Frankfurt, Carl Friederichs GmbH, Deutsche Post NL Betrieb Frankfurt, DNS Sports GmbH, Digital Realty Deutschland, Equinix ( Germany ) GmbH, Fahrschule Sponer, FMC planen und bauen AG, Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode, Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.V., Glasbau Hahn GmbH, Glockenbrot Bäckerei GmbH & Co. oHG, Handwerkskammer Frankfurt, Hofmeister Marmor- und Granitwerk GmbH, IHK Frankfurt, In der City Bus GmbH, Insatransport Speditions GmbH, Internationaler Bund, ISD Immobilien Service Deutschland GmbH & Co. KG, Klassikstadt GmbH, naviduo gGmbH, Leonardelli + Schmidt OHG, Maler und Lackiererinnung Rhein- Main, Metallinnung Frankfurt/ Offenbach, Schramm GmbH, sheego AG, Sportkreis Frankfurt, Projekt: Gallus 1:1 für Ausbildung, Stada Arzneimittel AG, Stadt Frankfurt (Gesundheitsamt, Grünflächenamt, Personal und Organisationsamt, Stadtbücherei, Zoo, Stadtentwässerung SEF FFM, Standortinitiative Frankfurter Osten nachhaltig (FFN) e.V., TK Aufzüge GmbH, Umwelttechnik & Wasserbau GmbH, Verkehrsgesellschaft Frankfurt VGF, VW/Audi Frankfurt, Westfalia Eichmann GmbH, Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG, Wilhelm Roth GmbH, Wirtschaft integriert, EAA Ansprechstelle für Arbeitgeber, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, Zarbock GmbH & Co. KG.
Über die Standortinitiative FFN e. V.:
Die Standortinitiative Frankfurter Osten Nachhaltig e. V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen in den Gewerbegebieten Fechenheim-Nord und Seckbach. Gemeinsam im starken Verbund soll der Standort gefördert und zukunftsfähig gemacht werden. Die Themenfelder reichen dabei von der nachhaltigen Mobilität über Klimaschutz und Fördermöglichkeiten bis zu Immobilienthemen und Ausbildungsfragen. Aktuell haben sich über 54 Unternehmen der Standortinitiative angeschlossen, die sich aus dem öffentlich geförderten und von der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH gesteuerten Modellprojekt „Nachhaltiges Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach“ entwickelt hatte.
[post_title] => Initiative gegen den Fachkräftemangel im Frankfurter Osten: 2. Ausbildungsmesse bietet vielfältige Ausbildungs- und Praktikumsplätze [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => open [ping_status] => open [post_password] => [post_name] => initiative-gegen-den-fachkraeftemangel-im-frankfurter-osten-2-ausbildungsmesse-bietet-vielfaeltige-ausbildungs-und-praktikumsplaetze [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2024-03-21 08:54:21 [post_modified_gmt] => 2024-03-21 07:54:21 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://frankfurter-osten.de/?p=4832 [menu_order] => 0 [post_type] => post [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )
Aufgrund eines ver.di Warnstreiks ist die Anreise per ÖPNV zur Ausbildungsmesse am Freiatag, den 01.03.2024 nur eingeschränkt möglich, da U-Bahnen und Straßenbahnen absehbar still stehen werden. Weitere Informationen der traffiQ Nahverkehrsgesellschaft der Stadt Frankfurt finden Sie hier.
WP_Post Object ( [ID] => 4826 [post_author] => 263 [post_date] => 2024-02-27 16:18:23 [post_date_gmt] => 2024-02-27 15:18:23 [post_content] =>Aufgrund eines ver.di Warnstreiks ist die Anreise per ÖPNV zur Ausbildungsmesse am Freiatag, den 01.03.2024 nur eingeschränkt möglich, da U-Bahnen und Straßenbahnen absehbar still stehen werden. Weitere Informationen der traffiQ Nahverkehrsgesellschaft der Stadt Frankfurt finden Sie hier.
Eine Anreise per Bus und Regional- bzw. S-Bahn ist weiterhin möglich, insbesondere über den Bahnhof Mainkur.
Von Frankfurt Hbf/Südbahnhof:
Von Offenbach Hbf/Rathaus:
Von Maintal:
Von Bad Vilbel:
Eine Übersicht zur Fahrraderreichbarkeit des Gebiets finden Sie hier.
Bei Rückfragen und für weiterführende Informationen melden Sie sich bitte unter info@frankfurter-osten.de.
Jürgen Schiller ist nicht nur geschäftsführender Gesellschafter von Westfalia Eichmann, sondern auch Mitinitiator der Ausbildungsmesse im Nachhaltigen Gewerbegebiet, organisiert von der Standortinitiative Frankfurter Osten nachhaltig (FFN) e.V. in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Am 1. März 2024 geht diese nun unter dem Motto „Für Dich und Deine Zukunft“ in eine zweite Auflage – und hat […]
WP_Post Object ( [ID] => 4798 [post_author] => 263 [post_date] => 2024-02-15 12:46:38 [post_date_gmt] => 2024-02-15 11:46:38 [post_content] =>Jürgen Schiller ist nicht nur geschäftsführender Gesellschafter von Westfalia Eichmann, sondern auch Mitinitiator der Ausbildungsmesse im Nachhaltigen Gewerbegebiet, organisiert von der Standortinitiative Frankfurter Osten nachhaltig (FFN) e.V. in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Am 1. März 2024 geht diese nun unter dem Motto „Für Dich und Deine Zukunft“ in eine zweite Auflage – und hat schon jetzt reichlich Interesse hervorgerufen. Denn der Erfolg aus dem Vorjahr scheint sich herumgesprochen zu haben.
Herr Schiller, warum liegt Ihnen die Ausbildung junger Menschen so am Herzen?
Nun, meine eigene Ausbildung liegt jetzt auch schon ein paar Tage zurück – zugegeben. Aber das ganze Thema umtreibt mich als Geschäftsführer eines Unternehmens mit weit mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in meinem Alltag natürlich schon sehr. Nicht nur, dass es in ökonomisch herausfordernden Zeiten immer auch schwierig ist Fachkräfte zu gewinnen, so hat sich auch der Arbeitsmarkt in den letzten Jahren massiv verändert. Wir sehen einfach, dass sich Bedarfe und Ansprüche neu geformt haben – und zwar auf Arbeitgeber-, wie auch auf Arbeitnehmerseite. Gleichzeitig sind wir als Unternehmen davon abhängig, junge Menschen in unsere Betriebe zu integrieren.
Was meinen Sie damit?
Für unsere potenziellen neuen Kolleginnen und Kollegen, ob jetzt ausgelernt und erfahren, ob Auszubildende oder Praktikantin, werden stets andere Wünsche formuliert. Und für uns als Ausbildungsbetriebe, obschon wir jahrzehntelange Erfahrungen damit haben, stellen sich dadurch neue Fragen.
Zum Beispiel?
Allein schon bei Stellenausschreibungen und den Fragen: „Wie erreiche ich meine Zielgruppe?“, „Ist mein Unternehmen attraktiv für Bewerberinnen und Bewerber?“, müssen wir heutzutage neue, mutige Wege und Ansätze finden. Die Zeiten, in denen wir schlichtweg Inserate schalteten und sich daraufhin tonnenweise Post mit Bewerbungen im Büro stapelten, die sind lange vorbei. Ich muss meine Auszubildenden anders erreichen, um sie auf mein Unternehmen aufmerksam machen zu können.
Doch damit stehen Sie sicher nicht allein da?
Ganz gewiss nicht! Auch andere Unternehmen hier im Gewerbegebiet – und natürlich auch darüber hinaus - haben diese Herausforderungen und die immer gleichen Fragestellungen. Das sehen wir auch bei unseren Treffen in der Standortinitiative. Und letztlich führten genau diese Erkenntnisse bei gemeinsamen Workshops letztlich dazu, dass wir sagten: Kommt, lasst uns das Thema nochmal zusammen angehen und eine Ausbildungsmesse in unserem Gebiet ins Leben rufen.
Warum sahen Sie ausgerechnet in einer Ausbildungsmesse, die ja auch mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden ist, die Chance dem Thema nochmal Schwung zu verleihen?
Einerseits stellt sich für mich die Frage des Aufwandes, wenn ich etwas erreichen möchte, nicht. Um etwas anzutreiben, musst du auch bereit sein etwas zu geben. Und andererseits konnte ich auf meinen eigenen Erfahrungsschatz bauen: Ich war in der Vergangenheit häufiger auf Ausbildungsmessen. Es gab zum Beispiel eine erfolgreiche Auflage in Eckenheim in der Brandschutzwache. Es faszinierte mich total, wie viele Leute dort hinkamen, aber auch wie niederschwellig man dort mit anderen Menschen in Kontakt treten konnte. Nicht nur mit anderen Unternehmen oder Auszubildenden, sondern auch mit Vertreterinnen und Vertretern sogenannter Ausbildungsinstitute.
Und das trugen Sie in die Standortinitiative?
Genau. Wir waren uns schnell einig: Wir wollen das gemeinsam machen. Zunächst waren wir sehr verhalten und planten konservativ und zurückhaltend. Nach dem Motto: Wer sollte sich schon dafür interessieren. Doch recht schnell wurde uns auch durch die Resonanz klar, dass wir einen Nerv getroffen hatten. Innerhalb kürzester Zeit kamen wir schon auf 30 Anmeldungen von Seiten der Ausstellenden. Wir kontaktierten dann weitere Unternehmen, Schulen und sogar über das Kultusministerium bekamen wir Kontakte vermittelt. Und am Ende waren wir total überwältigt davon, wie gut die Ausbildungsmesse 2023 angekommen ist.
Können Sie sagen, wie viele Suchende am Ende auf der Ausbildungsmesse fündig geworden sind?
Ja, wir haben das im Nachgang erhoben. Dabei haben weit mehr als 30 Ausbildungsstellen vermittelt werden können. Über 20 Praktikumsplätze fanden ebenfalls Interessenten. Wir als Westfalia Eichmann selbst konnten vier Auszubildende gewinnen. Alles in allem sind das natürlich herausragende Zahlen und hat uns als Standortinitiative mehr denn je darin bestätigt, das Modell der Ausbildungsmesse in eine zweite Auflage fließen zu lassen.
Herr Schiller, was macht die Ausbildungsmesse im Frankfurter Osten für Sie so besonders?
Was einfach für uns spricht: Unternehmen unterschiedlicher Größe, ob kleiner Handwerksbetrieb, Industrieunternehmen oder gar großer Konzern, sie alle sind bei uns vertreten und präsentieren sich auf ähnliche Weise. Es gibt keine großen Messestände, sondern die Unternehmen präsentieren sich zumeist mit Rollup und Tisch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Gleichzeitig setzten wir auch weiter auf einen Mix aus allen Branchen. Das spiegelt sich auch in den Anmeldungen wider: wir konnten beispielsweise nicht nur den Steinmetz F.Hofmeister oder Karosseriebauer Carl Friederichs gewinnen, sondern auch wieder größere Unternehmen, wie REWE oder Stada. Insgesamt sind es rund 50 Unternehmen, die sich präsentieren. Da ist also für alle Interessensgruppen etwas dabei und zieht hoffentlich auch die Abiturklassen an, die im vergangenen Jahr nicht so stark vertreten waren.
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr?
Allen voran soll das Angebot wieder eines sein: niederschwellig. Das heißt erreichbar, nahbar und offen.
Abschließend noch ein Blick auf das große Ganze: Was bedeutet es für den Standort, dass Sie die Ausbildungsmessen hier in das Nachhaltige Gewerbegebiet holen?
Man darf es gerne so mutig sagen: Die Ausbildungsmesse kann für uns ein Leuchtturm sein. Gleichzeitig hat sie aber auch etwas mit Nachhaltigkeit zu tun, und zwar mit sozialer Nachhaltigkeit. Denn fast jedes Unternehmen betrifft es hier und wir finden gemeinsam einen Lösungsansatz und -weg, diesem Thema zu begegnen. Dadurch schaffen wir letztlich einen Mehrwert für das Gewerbegebiet und lernen voneinander.
Jürgen Schiller ist gebürtiger Frankfurter und seit fast 35 Jahren bereits am Standort im Frankfurter Osten tätig. Sein Unternehmen Westfalia Eichmann, wo er als Geschäftsführer und Anteilseigner fungiert, ist auf die Vermarktung von Anhängerkupplungen für verschiedensten Fahrzeuge spezialisiert. Als engagierter Unternehmer vor Ort ist er ein prägender Kopf der Standortinitiative im Frankfurter Osten.
Weitere Informationen zur Ausbildungsmesse finden Sie hier.
[post_title] => „Wir haben lernen müssen, anders mit dem Themenfeld Ausbildung umzugehen“ - Interview zur Ausbildungsmesse 2024 [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => open [ping_status] => open [post_password] => [post_name] => wir-haben-lernen-muessen-anders-mit-dem-themenfeld-ausbildung-umzugehen-interview-zur-ausbildungsmesse-2024 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2024-03-21 08:54:52 [post_modified_gmt] => 2024-03-21 07:54:52 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://frankfurter-osten.de/?p=4798 [menu_order] => 0 [post_type] => post [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )